Bettinas Flip-Chat-Ecke

Bettina Roloff • 26. März 2024

Erst verstehen, dann verstanden werden. Ein gutes Gespräch ist kein Zufall!

Was gute Kommunikation ausmacht wie auch Du Sie nutzen kannst

Willkommen zu meiner neuen Kommunikationsreihe: "Erst verstehen, dann verstanden werden" - Woche 5

Gute Kommunikation beginnt bei uns im Kopf.

Schritt 1: Seien Sie selbstbewußt. (Selbstbild)

Schritt 2: Holen Sie sich Feedback ein (Fremdbild)

Schritt 3: Das Johari Fenster

Schritt 4: Gutes Feedback als Schlüssel für Deine persönliche Entwicklung - Der Feedbackgeber

Schritt 4.1: Gutes Feedback als Schlüssel für Deine persönliche Entwicklung - Heute: Der Feedbacknehmer

Wir erinnern uns: Feedback ist ein Geschenk.

Ich kommuniziere als „Empfänger“ einem „Sender“ zurück, was ich …

•gehört

•gesehen

•erlebt

•wahr genommen bzw.

•verstanden habe.

Wie im letzten Artikel bereits beschrieben, gibt es klare Regeln für Feedbackgeber. Mal angenommen, Du hast jemanden gefunden, der diese Regeln beherrst und von dem Du Dir Feedback wünschst:


Auch für Dich, den Feedback-Nehmer, gibt es 6 klare Regeln:

  1. Nur Du entscheidest, wann und von wem Du Feedback möchtest.Es geht schließlich um Dich und Dein Verhalten.
  2. Nimm das Gesagte nicht persönlich.   Bleib offen. Bleib wertschätzend und respektvoll. Höre nur auf die Worte. Bist Du im Widerstand, kommen die Botschaften bei Dir nicht an
  3. Lass den Feedback-Geber aussprechen.   Am Ende darfst Du gerne nachfragen, wenn Du etwas nicht verstanden hast. Stelle keine provozierenden Gegenfragen.
  4. Keine Erklärungen und keine Rechtfertigungen! Denke daran: Ein Feedback ist ein Gespräch auf Sachebene.
  5. Bedanke Dich immer für das Feedback.Gibt eine kurze Rückmeldung, was Du schon kanntest und was meu für Dich ist.
  6. Reflektiere das Feedback im Anschluss in Ruhe.   Prüfe Fremdbild mit Eigenbild und sei ggf. offen für Veränderungen und plane ggf. die nächsten Schritte


Deine Aufgabe für diese Woche:

Frage eine Person Deines Vertrauens in Deinem Umfeld, ob Sie Dir Feedback geben würde und probiere die Feedbackregeln bei Dir aus.


Stell Dir vor, Du stehst im Rampenlicht. Deine Hände sind feucht, Dein Herz rast – jetzt zählt jede Sekunde. Es geht um die Kunst der Kommunikation, präsent zu sein, klar und überzeugend Deine Ideen zu vermitteln. Und genau hier komme ich ins Spiel. Ich verstehe Dich. Ich weiß, wie es Dir geht.

Mit über 30 Jahren Berufserfahrung unterstütze ich heute Menschen, ihre kommunikativen und Präsenz-Fähigkeiten auszubauen. In meinen Seminaren und in meinem 1:1 Coaching lernst Du nicht nur, wie Du Inhalte strukturierst und auf den Punkt bringst, sondern auch, wie Du mit Nervosität umgehst und authentisch wirkst.

Ich glaube an Kommunikation auf Augenhöhe und setze in meiner Arbeit auf Wertschätzung und Vertrauen – egal ob im Coaching oder bei Team-Trainings. Den Unterschied macht die persönliche Begleitung. Meine individuelle Beratung hilft Dir dabei, Kommunizieren und Präsentieren als Kompetenz fest in Deinem Skillset zu verankern. Mein Ansatz? Nachhaltigkeit statt Quickies. In meinem Präsentationscoaching arbeite ich nach meiner erfolgreichen KoMoSi-Methode. Kommunikation beinhaltet die erste der 3 Säulen.


Schreib mir unter: info@roloff-consulting.berlin oder unter https://www.roloff-consulting.berlin/kontakt.

Gemeinsam finden wir die für Dich und Dein Gegenbüber passenden Worte!

Deine Bettina


von Bettina Roloff 15. April 2025
Was auf den ersten Blick wie eine Bühnenfrage klingt, ist in Wahrheit eine Führungsaufgabe. Denn Präsentieren bedeutet weit mehr, als Worte vor anderen zu sprechen. Es bedeutet, Raum zu halten. Verantwortung zu übernehmen. Klarheit zu geben – und in Verbindung zu bleiben. Ich erlebe in meinen Coachings immer wieder: Menschen, die an ihrer Wirkung beim Präsentieren arbeiten, verändern ihre innere Haltung. Sie beginnen, ihre Worte bewusster zu wählen. Sie beobachten sich selbst, lernen, mit Nervosität umzugehen und erkennen, dass Führung nicht durch Lautstärke entsteht – sondern durch Präsenz.
von Bettina Roloff 22. März 2025
Hast Du vor einem Vortrag schon mal gedacht: 💭 „Hoffentlich blamiere ich mich nicht …“ 💭 „Ich kann mir das einfach nicht merken …“ 💭 „Was, wenn meine Stimme versagt?“ Dieses mulmige Gefühl kennen viele – es ist ein Klassiker: Lampenfieber! Doch statt es als Feind zu sehen, können wir es als Energiequelle nutzen. Denn unser Körper schüttet in diesen Momenten Adrenalin und Cortisol aus – dieselben Hormone, die uns früher vor wilden Tieren schützten. Nur: Heute müssen wir nicht fliehen, sondern souverän wirken. Was passiert im Körper, wenn wir vor Publikum stehen? 🔸 Herzschlag steigt → Mehr Sauerstoff für den Kopf! 🔸 Energie wird bereitgestellt → Perfekt für eine starke Präsenz! 🔸 Wachsamkeit steigt → Du bist auf den Punkt fokussiert! 💡 Die Kunst ist, Lampenfieber in Wirkung umzuwandeln. ✨ Richtig genutzt, macht es Dich präsent, charismatisch und lebendig. ✨ Die beste Vorbereitung? Gute Techniken statt Grübeln. 👉 In meinem nächsten Artikel geht es um praktische Methoden, wie Du Dein Lampenfieber in Klarheit und Überzeugungskraft verwandelst. Sei dabei: 30.03.25 von 10-14 Uhr! Live Seminar für Deine Präsenz! https://www.roloff-consulting.berlin/pr%C3%A4sentationstraining-live
von Bettina Roloff 27. Februar 2025
Storytelling als Erfolgsgeheimnis – Wie Du Menschen mit Deiner Geschichte mitnimms
von Bettina Roloff 13. Februar 2025
Warum eine starke Präsenz kein Zufall ist - Tipps für einen starken Auftritt
von Bettina Roloff 7. Januar 2025
Loslassen klingt so simpel, oder? Aber wenn wir ehrlich sind, gehört es zu den schwierigsten Dingen überhaupt. Altes hinter sich lassen, etwas Vertrautes aufgeben und den Raum für Neues schaffen – das fordert uns heraus. Warum? Weil Loslassen nicht nur bedeutet, Dinge zu verändern, sondern auch, sich selbst zu verändern. 
von Bettina Roloff 10. Dezember 2024
Die Sechs-Hüte-Methode – Kreativität, Struktur und Perspektivenwechsel in einem
von Bettina Roloff 6. Dezember 2024
Was wir sehen, ist nur die Spitze des Eisbergs – das gilt für Kommunikation, Prozesse und menschliche Bedürfnisse gleichermaßen. Doch der wahre Erfolg liegt oft in den unsichtbaren Schichten, die es zu erkennen und zu verstehen gilt. Das Eisbergmodell kann uns dabei helfen, hinter die Kulissen zu blicken und das Verborgene sichtbar zu machen. „Die wichtigsten Dinge im Leben sind nicht sichtbar – sie sind unsichtbar für die Augen.“– Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz Ernest Hemingway hat das Prinzip des Eisbergs ca. 1930 ursprünglich als literarische Metapher eingeführt. Er wollte damit ausdrücken, dass gute Geschichten nicht alles explizit erklären, sondern dass das Wesentliche oft unausgesprochen bleibt und sich unter der Oberfläche verbirgt. Diese Idee lässt sich wunderbar auf viele andere Bereiche übertragen, wie die Psychologie oder die Kommunikation. Später wurde das Eisbergmodell in der Kommunikationspsychologie aufgegriffen, um die sichtbaren (z. B. Worte, Verhalten) und unsichtbaren (z. B. Emotionen, Bedürfnisse) Aspekte von Interaktionen zu erklären. Sigmund Freuds Arbeiten zur Psyche werden dabei oft als Grundlage genannt, da er das Bewusstsein (sichtbare Spitze) und das Unterbewusstsein (unsichtbarer Teil) thematisierte.
von Bettina Roloff 28. November 2024
Wie Worte wirken – Ein Blick in die Transaktionsanalyse (E.Berne)
von Bettina Roloff 21. November 2024
Authentizität – Mehr als nur ein Schlagwort
von Bettina Roloff 11. November 2024
Die sieben Arten der Verschwendung: Was Selbstständige und Unternehmer daraus lernen können
Show More