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Die verschiedenen Facetten der Präsenz + 3 wertvolle Tipps für Dich

Wann und wie wir sichtbar werden
Präsenz zu zeigen ist eine Fähigkeit, die viele von uns im Laufe unseres Lebens entwickeln – manche früher, manche später. Doch was bedeutet es eigentlich, präsent zu sein? Was heißt es, sich zu zeigen, sichtbar zu werden und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?
Lass uns eine Zeitreise machen:
Erinnern wir uns einmal an unsere Schulzeit. Es gab immer jene Mitschüler, die sich nie nach vorne wagten, die stets in der letzten Reihe saßen und scheinbar unsichtbar blieben. Vielleicht gehörtest Du zu denjenigen, die den Mut hatten, nach vorne zu treten, sich zu zeigen und präsent zu sein. Wenn das so ist, dann herzlichen Glückwunsch! Für viele andere jedoch, wie mich selbst, war der Weg nach vorne mit Unsicherheit und Zweifeln gepflastert. Es fehlte der Plan, die Anleitung, um diesen entscheidenden Schritt zu wagen. Schon eine Reihe weiter nach vorne zu rücken, schien unmöglich.
Doch das Leben lehrte mich, dass Präsenz nicht etwas ist, das man über Nacht erlangt. Es ist ein Prozess, ein kontinuierliches Voranschreiten, bei dem wir Schritt für Schritt lernen, wie wir unsere Präsenz erweitern können – zuerst vor einer kleinen Gruppe, dann vor immer größeren Kreisen, bis hin zu einer großen Bühne, wo wir unsere Geschichte erzählen und sichtbar werden.
Präsenz hat jedoch viele Facetten. Es reicht nicht aus, einfach nur da zu sein und sich zu zeigen. Es gibt verschiedene Stufen der Präsenz, die je nach Situation und Ziel unterschiedlich angewendet werden müssen.
1. Die persönliche Präsenz: Sich zeigen und sichtbar werden
Diese Form der Präsenz beginnt bei uns selbst. Sie ist die Fähigkeit, im Raum zu sein, wahrgenommen zu werden und Vertrauen in unsere eigene Stimme und Geschichte zu entwickeln. Es ist die Basispräsenz, die wir benötigen, um überhaupt gehört zu werden – sei es im kleinen Kreis oder auf der großen Bühne.
2. Die überzeugende Präsenz: Mehrwert schaffen
Hier geht es darum, nicht nur sichtbar zu sein, sondern auch andere zu überzeugen. Diese Präsenz ist mehr als nur eine Darstellung der eigenen Person; sie zielt darauf ab, einen bleibenden Eindruck bei den Zuhörern zu hinterlassen und sie von einer Idee, einem Produkt oder einer Vision zu überzeugen. Hier kommen Techniken ins Spiel, die die Kunst der Überzeugung erfordern, wie Rhetorik, Storytelling und emotionale Intelligenz.
3. Die interaktive Präsenz: Gemeinsam arbeiten und Raum geben
In interaktiven Workshops oder kollaborativen Umgebungen, wie beispielsweise im Design Thinking oder Workshops, verändert sich die Art der Präsenz erneut. Hier geht es weniger darum, selbst im Mittelpunkt zu stehen, sondern vielmehr darum, anderen den Raum zu geben. Die Herausforderung besteht darin, eine Balance zwischen Führung und Zurückhaltung zu finden, Impulse zu setzen und gleichzeitig die Gruppe zu unterstützen, ihre eigenen Ideen zu entwickeln. Es erfordert eine andere Art der Aufmerksamkeit, Kommunikation und Interaktion.

3 Tipps für Dich:
- Klein anfangen: Präsenz entsteht schrittweise. Beginne in kleinen, vertrauten Umgebungen und arbeite -dich langsam zu größeren Herausforderungen vor.
- Authentisch sein: Finde Deine eigene Stimme und kommuniziere klar und selbstbewusst. Je mehr Du Dich selbst ausdrückst, desto stärker wird Deine Präsenz.
- Raum geben: Präsenz heißt auch, anderen zuzuhören und sie vertrauensvoll einzubinden. Schaffe eine vertrauensvolle Atmosphäre, inder alle gemeinsam wachsen können
Präsenz ist also nicht statisch. Sie passt sich der jeweiligen Situation an und erfordert von uns, flexibel zu sein. Manchmal ist es notwendig, 100% zu geben und den Raum auszufüllen, ein anderes Mal ist es effektiver, sich zurückzunehmen und anderen den Raum zu überlassen.
Letztlich ist es entscheidend, die verschiedenen Facetten der Präsenz zu verstehen und zu wissen, wann welche Art von Präsenz gefragt ist. So lernen wir, in unterschiedlichen Situationen nicht nur präsent zu sein, sondern auch wirkungsvoll zu agieren und einen echten Mehrwert zu schaffen.
Fazit: Präsenz bedeutet nicht nur, sichtbar zu sein, sondern auch zu erkennen, wann und wie wir unsere Sichtbarkeit am besten einsetzen.

Mein Name ist Bettina Roloff - Kommunikationstrainerin - Coach und Visualisierungsexpertin.
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